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Shaokos Geschichte in Einzelheiten

in Meine Geschichte 27.07.2011 21:21
von Shaoko • 40 Beiträge

Mit 320 sollte man glauben, man habe alles gesehen, was möglich ist. Den Tod von kleinen Kindern... Sterbende denen man nicht helfen kann... Naturkatastrophen... Es gibt so viel und doch so viel Unvorstellbares. Erzogen wurde ich von den Seelen der Eltern meines ersten Schützlings. Es war ein junges Mädchen, namens Shila, doch sie blieb jung... sie starb im alter von 10 Jahren an der Pest. Die Seelen der Eltern hatten mir dennoch bereits vieles gelehrt. Ich zog weiter und bekam bald einen neuen Schützling. Einen jungen Burschen, namens Fio, er hatte großes Talent und wurde alt. Erst als ich 90 war musste ih ihn verlassen, sein Leben war das Leben, dass mir am schönsten vorkam von meinen bisherigen Begleitungen. Kioshimas Schicksaal, dahin gegen, das wohl traurigste. Er musste mit zusehen, wie die Eltern vor seinen Augen erschossen wurden. Er konnte ihnen nicht helfen. Zudem war es zu seiner Zeit ein Zeitalter des Krieges. In der ganzen Stadt waren Leichen, oder fast Tote, denen man nicht helfen konnte. Es schmerzte sogar mir das alles sehen zu müssen, doch am meisten schmerzte mir sein Entschluss. Im Alter von 30 Jahren nahm er einen Strick bund ihn sich um den Hals und begang Selbstmord. Es war eine kurze Zeitspanne, von 5 Jahren, in denen mir kein Mensch zugeteilt wurde, in der ich mich keinem annahm. Ich ruhte mich aus. Der Schock von dem Schicksal des Jungsn schmerzte lange Zeit nach, doch dann bekam ich meine Augabe wieder. Janko, so hiess der nächste Mensch, der mit mir seine Geschichte teilte. Es war ein aufgedrehter Kerl. Durch mich wurde er jedoch wenigstens manchmal ruhiger. Doch sein Leben war schwer. Er war von Geburt an blind und dennoch voller Energie und Freude. Doch durch diese Behinderung kam es letzten endes auch zu seinem Tod. Er lebte 43 Jahre lang und schaffte es nie in Gefahr zu geraten. Doch er stürzte in einen reisenden Fluss und ertrank. Kaum einen Tag später öffnete Gabi ihre Augen. Ihr wurde ich zugeteilt. Sie lebte gut, zufireden, in vollen Zügen und wurde fast 100 Jahre alt... es waren 92 Jahre, die sie nur zu schätzen wusste.
Mein letzter Mensch wurde 28. Er hies Tashi und war schon imemr problematisch, laut und krank. Er hatte keine Freunde und seine Familie war zerstritten. Er hielt dem Druck nicht mehr stand und jagte sich, mit dem Gewehr seines Vaters, eine Kugel durchs Hirn und dann kam ich nun letzten Endes zu Shaoko. Der Junge hatte Talent, er war klug, gerissen, nett und einfallsreich. Jedoch lebte er in armen Verhältnissen, weshalb er Geld nur zu gut gebrauchen konnte. So kamen wir, als er 20 war auch in dieses grausame Labor. Die Experimente schmerzte. Es war unmenschlich und falsch, doch was konnte man tun? Nichts außer es aushalten. Und an dem Aend an dem das Licht kam, hörte man den letzten Schrie. Ich wusste, dass es der Schrei eines Menschens und einer Seele war. Anscheinend waren sie am Ziel angekommen und hatten es geschafft, diese Wissenschaftler. Doch nach dem Licht hörte man die Explosion und wusste, es war um sonst. Ich spürte wie ich mich langsam von Shaoko löste, doch fühlte genau so, dass er immer noch lebte und nicht tot war durch meinen Verlust. Woran das lag fragte ich mich lange Zeit. Doch als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich in einem kleinen Garten. Umgeben von Kirschblüten. Irgendwo in Mitten von Japan, nur wo, wusste ich nicht. Und noch weniger wusste ich, wo Shaoko ist, doch ich spürte mich immernoch mit ihm verbunden, was hieß, er musste noch leben, irgendwo auf dieser Welt.


zuletzt bearbeitet 28.07.2011 14:48 | nach oben springen


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