*wo ist er nur? seid ewigkeiten suche ich bereits nach ihm und fühle, dass er noch lebt, nur wo...? nichts gibt mir einen anhaltspunkt.*
Ich war in Japan aufgewacht vor einigen Monaten und hoffte, dass vielleicht auch mein menschliches. Ich irgendwo hier seien würde, doch gab es langam auf. Ich lief über eine weite Wiese und hielt mich eher in ländlicher Region auf, da ich in Tokyo selbst, ihn nie finden würde. Deprmiert setzte ich mich unter einen der vielen Kirschbäume und schaute der Sonne zu, wie sie unterging.
*ich muss ihn finden*
Ich lief Tokyo. Mir kamen viele fragwürdige Typen entgegen. Die Sonne war zwar noch nicht ganz untergegangen aber schon jetzt lungerten sie in den Gassen herum. Ich seufzte und lief weiter. Die Gegend in der ich war, war nicht gerade die schönste Ecke Tokyos. Die Gebäude waren hoch, hässlich und die meisten unbewohnt. Hier und da fehlte ein Fenster oder eine Tür.
am himmel zeichnete sich tokyo ab. noch nie hatte ich einen fuss in diese gewaltige stadt gesetzt und das hatte ich auch nicht vor. ich hielt mich zwar stets in der nähe auf. verabscheute aber diese großen städte, auch wenn ich shcon immer einmal in japan seien wollte, tokyo elbst hatte mein herz noch nie für sich gewonnen. die sonne schien genau hinter den großen hochhäusern zu verschwinden, wie ein orangener feuerball.
*wo bist du nur...ohne mich kannst du nciht leben und nicht handeln...du brauchst mich doch*
ich vermisste meine menschliches ich von sekunde zu sekunde mehr. wie würde es sein, wenn ich herausfinde, dass meine suche doch umsonst war und es scho ntod ist? doch wieso spürte ich dann, dass dieser teil von mir fehlte, dass er immernoch lebte. als ob ein kleiner teil von mir weg wäre, vielleicht nur eine augenbraue oder so, dennoch wusste ich, er kann nicht tod sein.
Am liebsten hätte ich geschrien einfach so aus lust und laune. Ich hätte jetzt gerne vieles einfach mal so gern getan.
Ich schaute auf die Straße unter meinen Füßen. Sie war dreckig und hie und da lag mal eine Dose oder ein Stück papier.
Die Sonne war verschwunden und es war dunkel. Dunkel deshalb weil die Straßenlaternen größtenteils kaputt waren und die Lampen die nicht kaputt waren man sich sparte. Jetzt gerade wollte ich mich wie ein pessimistisches bockiges kleinen Kind benehmen, aber das machte nur halbsoviel Spaß ohne menschliches-ich.
Tokio in einer Gosse . Der wind wehte leicht vergammelten fischgeruch durch die straßen . Doch mihc störte es garnicht . Als ich weiterlief kam ich an ein paar jungen männern vorbei . Sie sahen in meine richtung jedoch sahen sie mich nicht wirklich . Sie spürten meine anwesenheit. Ich war extrem schlecht gelaunt . Diese blöde Explosion . Mein wundervoller körper und nun war auch noch mein bruder Shao verschwunden .
ich rappelte mich auf
*von rumsitzen werde ich ihn nicht fidnen*
sagte ich mir und lief in sündlicher richtung von tokio weg. diese stadt zog mich nicht an, auch wenn ich den aufenthaltsort nicht bestimen konnte, hatte ich dieses gefühle, hier an der komplett falschen stelle zu sein, als ob meine menschliches-ich am südpol wäre, wärend ich den nordpol absuchen würde fülte sich das an
Während ich weiter lief schien es so als würden die Häuser nie enden. Ein paar Typen überfillen gerade einen tourissten.
Ich lief dran vorbei. Ich hätte ja sowieso nichts tun können. Angeekelt spuckte ich auf die Straße und dachte Hallo Tokio!
Es war eigentlich schon eine Schande. Von den meisten hörte ich immer wie gern sie mal nach Tokio wollten. Einen gut bezahlten Job annehmen und im viertel der reicheren leben wollten. Für Personen wie mich war Tokio nichts. Personen die zu arm waren um sich eine schöne Wohnung zu leisten und eine Chance von 1 zu einer Million auf einen Job hatten. Ich fluchte laut in meinen Gedanken. Mehr mals kam das Wort Sche*ße vor ebenso wie die verwandten Wörter Ka*ke und M**t. Was war das hier für ein Leben? Fies,hart und wie schon zuvor geflucht Sche*ße. Ich wollte meimen menschlichen Körper zurück, wollte wieder menschlichen Schmerz spüren und mich vergewissern das ich an meinem Leben noch nicht erstickt war.
(tut mir leidt das es solange gedauert hat mir war nix eingefallen ^^)
(macht doch nix ;)
ich schute nocheinmal zurück
*alleine werde ich dich niemals finden, doch mnschen helfen mir nciht und andere seelen zu finden, die keinen körper haben ist zu unwarscheinlich... wieso kann mir nciht einfach der wind helfen? adios...tokio*
dachte ich noch und tauchte in einen wald ein
Womit hatte ich das verdient? Komm das war nicht fair. Wieso wurde ich in solchen Momenten immer weich. Wieso konnte ich nicht andere einfach in ihr verderben rennen lassen? Ich trat heftig gegen eine Wand und spührte nur einen sehr dumpfen Schmerz. Generell waren all diese Gefühle von mir schwächer. Ich war am Verzweifeln. All das was ich geliebt hatte, fühlen, Schmerz spüren, Hass, Selbstverachtung. Sie schienen in greifbarer nähe. Ich konnte spüren das ich meine Hände nach all dem aus streckte, aber das war wie einen kleines Kind das sich auf einen Stuhl gestellt hatte aber dennoch nicht an die Keksdose kam. Wie die kleinen Hände die Dose schon streiften aber sie nicht zu packen bekammen. Ich rannte einfach drauf los. Weg von Tokio einfach nur rennen. Ich wollte den peitschenden Wind spüren, den Boden unter meinen Füßen, aber da war nichts. Da war kein peitschender Wind der mir die Haare ins Gesicht schlug, da war kein Boden der unter meinen Füßen nach gab. Da war nichts was mir wirklich Widerstand bot. Da war nichts auf dem ich mein Leben, meine exitenz ja wo ich mein wissen her nahm das ich lebte, das ich fühlte, das ich noch kämpfte. So musste es sich anfühlen wenn einem der Boden unter den Füßen weg gerissen wurde.
Ich wurde langsamer. Mehrere Meter nach ihm kam ich zum stehen und starrte auf den Boden. Es herrschte ein leichter Wind, aber ich spürte ihn nicht. Er schien zu schwach für meine Wahrnehmung. Der Mond war aufgegangen. Die silberne Sichel warf ein schwaches Licht auf die Lichtung auf der ich stehen geblieben war.Der Wind kam von hinten und bliss unbemerkt meine Haare nach vorn. Ich starrte einfach nur den Boden an. Meine Lippen bebten vor Verzweiflung. Schließlich hob ich langsam den Kopf. Ich schaute den Mond an. Nach einiger Zeit sprach ich mit fester Stimme Menschen sind sterblich, Seelen unsterblich Schnell drehte ich mich zu ihm um und dieses mal spürte ich den Schwachen Windzug. Ich genoss ihn und schloss meine Augen. Menschen können fühlen, Seelen nicht wirklich. Als ich die Augen wieder öffnete lag ein silberner schein über der Lichtung. Das schwarze Haar des Jungen hatte einen leichten schimmer. Ich schaute ihn an. Ich hatte keine Hoffnung. Ich hatte keine starken Gefühle. Das einzige was ich hatte war verzweifelnde Leere.
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