Womit hatte ich das verdient? Komm das war nicht fair. Wieso wurde ich in solchen Momenten immer weich. Wieso konnte ich nicht andere einfach in ihr verderben rennen lassen? Ich trat heftig gegen eine Wand und spührte nur einen sehr dumpfen Schmerz. Generell waren all diese Gefühle von mir schwächer. Ich war am Verzweifeln. All das was ich geliebt hatte, fühlen, Schmerz spüren, Hass, Selbstverachtung. Sie schienen in greifbarer nähe. Ich konnte spüren das ich meine Hände nach all dem aus streckte, aber das war wie einen kleines Kind das sich auf einen Stuhl gestellt hatte aber dennoch nicht an die Keksdose kam. Wie die kleinen Hände die Dose schon streiften aber sie nicht zu packen bekammen. Ich rannte einfach drauf los. Weg von Tokio einfach nur rennen. Ich wollte den peitschenden Wind spüren, den Boden unter meinen Füßen, aber da war nichts. Da war kein peitschender Wind der mir die Haare ins Gesicht schlug, da war kein Boden der unter meinen Füßen nach gab. Da war nichts was mir wirklich Widerstand bot. Da war nichts auf dem ich mein Leben, meine exitenz ja wo ich mein wissen her nahm das ich lebte, das ich fühlte, das ich noch kämpfte. So musste es sich anfühlen wenn einem der Boden unter den Füßen weg gerissen wurde.